Donnerstag, 21. Mai 2009

Anfragen an Carl Rogers und seine Rezeption in der evangelischen Seelsorgelehre

Gerne darf diese Liste ergänzt oder korrigiert werden... Über euer Feedback bin ich sehr dankbar!

1. Ist die pastoralpsychologische Rezeption nicht zu vereinfacht? Sollte man ekklektisch Gesprächsregeln übernehmen?
2. Liegt nicht bei den Regeln Wertschätzung und Emphatie die Gefahr einer Technisierung nahe, die der Regel "Echtheit" widerspricht?
3. Ist Rogers Anthropologie nicht zu optimistisch? Kann der Mensch sich selber helfen? Wie steht Rogers Menschenbild im Verhältnis zum extra nos und zur christlichen Sündenlehre?
4. Was macht eine Seelsorge, die sich primär an der Gesprächspsychotherapie orientiert zur evangelischen Seelsorge?
5. Darf die Gesprächsführung in der Seelsorge non-direktiv sein? Wird hier der Seelsorger nicht mundtot gemacht?
6. Führt die Empathievorstellung Rogers nicht einer zu großen Nähe zum Klienten? Wie kann eine professionelle Distanz des Therapeuten gewahrt bleiben?

3 Kommentare:

Achti hat gesagt…

Ein interessanter Beitrag zu Rogers Menschenbild:
http://www.theoblog.de/?p=3861

http://oliverbloggt.blogspot.com hat gesagt…

Danke für den Hinweis!!!

Anonym hat gesagt…

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